Im Tagebau Hambach erfolgte der Ausbau des Lößkippgrabens in vier Bauabschnitten (Start Oktober 2019, Ende November 2021). Die Herausforderung für das Team war die Vorgabe der Meilensteine in einem sehr engen Zeitfenster, in denen bewehrte Erde, Kanal‑, Straßen‑, Beton- und Gleisarbeiten auszuführen waren. Die Hauptleistungen der gesamten Maßnahme umfassten:
Begonnen wurde mit dem ersten Bauabschnitt im Oktober 2019, mit umfangreichen Arbeiten bei der Herstellung bewehrter Erde und Entwässerungsarbeiten. Die Herausforderung bestand u. a. darin, unter einer auf Säulen aufgeständerten Gleistraße die Arbeiten zur Herstellung der bewehrten Erde auszuführen. Diese aufgeständerte Gleistraße (Höhe ca. 10 m) musste in Abschnitten freigelegt werden.
Dies ist für die Standsicherheit der gesamten Anlage hoch relevant. Es bedarf viel fachlicher Kompetenz und Sorgfalt, um unter den schwierigen örtlichen und geologischen Bedingungen auch die größtmögliche Sicherheit zu garantieren. Wir können festhalten, dass die Arbeit und vor allem auch die Arbeitsvorbereitung einer so anspruchsvollen Baustelle im Team hervorragend gelöst wurde.
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