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Neu­bau Indebrücke

Der Neu­bau der Inde­brü­cke in Esch­wei­ler-Weis­wei­ler ist ein bedeu­ten­des Infra­struk­tur­pro­jekt, das die Fol­gen der ver­hee­ren­den Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe im Juli 2021 adres­siert. Die alte Brü­cke, die die Sta­di­on­stra­ße mit dem Kul­tur­park ver­band, wur­de damals zer­stört und wird nun durch eine moder­ne Fuß­gän­ger- und Rad­fah­rer­brü­cke ersetzt.

Pro­jekt­über­blick

Die neue Brü­cke „Auf dem Driesch“ wird als Schräg­seil­brü­cke mit einer Stahl­kon­struk­ti­on geplant. Sie besteht aus einem Vor­land­feld von etwa 12 Metern und einem Haupt­feld über dem Gewäs­ser von rund 23 Metern. Ein mar­kan­ter Pylon wird im Auen­land der Inde gegrün­det und dient als Zwi­schen­stüt­ze. Die lich­te Brei­te zwi­schen den Gelän­dern beträgt min­des­tens 2,50 Meter, was einen siche­ren Zwei­rich­tungs­ver­kehr für Rad­fah­rer ermög­licht und gleich­zei­tig die Anfor­de­run­gen an Bar­rie­re­frei­heit erfüllt .

Die Bau­ar­bei­ten haben bereits begon­nen, und die Fer­tig­stel­lung ist für März 2026 geplant. Das Pro­jekt wird mit rund 560.000 Euro ver­an­schlagt, wobei die Finan­zie­rung durch den Bund und das Land NRW über­nom­men wird.

Bedeu­tung für die Region

Der Neu­bau der Inde­brü­cke stellt eine wich­ti­ge Ver­bin­dung für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer zwi­schen der Sta­di­on­stra­ße und dem Kul­tur­park her. Die­se Brü­cke ist nicht nur ein funk­tio­na­les Bau­werk, son­dern auch ein Sym­bol für den Wie­der­auf­bau und die Resi­li­enz der Regi­on nach der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe. Sie trägt zur Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät bei, indem sie siche­re und bar­rie­re­freie Ver­kehrs­we­ge für nicht moto­ri­sier­te Ver­kehrs­teil­neh­mer schafft. Für aktu­el­le Infor­ma­tio­nen und Bau­fort­schrit­te emp­fiehlt es sich, die offi­zi­el­len Kanä­le der Stadt Esch­wei­ler zu verfolgen.